12. Dezember 2024

Neue Expeditionen zum Nordpol

Wo das Eis anderen Expeditions-Kreuzfahrten den Weg versperrt, beginnt das Abenteuer an Bord des größten und modernsten Eisbrechers der Welt: Mit 75.000 PS bahnt sich die »50 Years of Victory« den Weg durch mehr als drei Meter dickes Eis. Das Ziel: der Nordpol. Jetzt steht fest, dass Poseidon Expeditions auch in den Sommermonaten 2018 und 2019 Kreuzfahrten zum Nordpol durchführt. Expeditionsleiter Jan Bryde: „“Eine „once in a lifetime“-Reise abseits der touristischen Pfade.“ Die Reisen für 2017 sind längst ausgebucht.

Eine „once in a lifetime“-Reise abseits der touristischen Pfade

Auf dem Weg zum Nordpol bricht die »50 Years of Victory« bis zu drei Meter dickes Eis. „Ein Arbeitsschiff mit 75.000 PS“, erklärt Jan Bryde weiter. Vom Bug aus, während der Landgänge oder als Passagier des bordeigenen Helikopters, entstehen einmalige Fotos von Landschaft und Tierwelt mit Walrossen und Eisbären. Eine „once in a lifetime“-Reise abseits der touristischen Pfade – in den letzten Jahren stets komplett ausgebucht. Kosten: circa 30.000 Euro pro Person ab Murmansk in der Standard-Doppelkabine.

© Poseidon Expeditions
© Poseidon Expeditions

Eisbären, Hubschrauber-Rundflüge und Baden am Nordpol

Gebaut, um die Seewege im Norden Sibiriens insbesondere im Winter für die Handelsschifffahrt frei zu halten, steht das 160 Meter lange Schiff in den Sommermonaten für wenige Wochen als Kreuzfahrtschiff der besonderen Art für Expeditionen zum Nordpol zur Verfügung. Maximal 124 Passagiere sind dann nördlicher als jeder andere Mensch der Welt unterwegs. Sobald die Instrumente auf der Schiffsbrücke die Position 90° Nord anzeigen, stoppen die Maschinen – nicht nur der Ausstieg und ein Spaziergang auf dem Eis des Nordpols stehen auf dem nördlichsten Punkt der Erde auf dem Programm, sondern auch das Baden im „Nordpol-Meer“ in der frei gebrochenen Fahrrinne der »50 Years of Victory«.

Einmal im Leben einen eigenen Breitengrad aufbauen

Die Passagiere an Bord der Nordpol-Expeditionsreisen kommen aus der ganzen Welt: „Japaner, Amerikaner, Australier und Deutsche stehen Hand in Hand am Nordpol und bilden dann einen eigenen Breitengrad“, so Jan Bryde. „Once in a lifetime!“

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