8. Oktober 2024

Royal Caribbean verliert Frankfurter Büro

Royal Caribbean schließt völlig überraschend die Niederlassung in Frankfurt, die bisher für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich war.

In einem Schreiben an die Vertriebspartner teilt die Reederei mit, dass man die Europa-Aktivitäten neu strukturieren und von sechs auf vier Regionen reduzieren wolle – UK und Irland, Skandinavien, EMEA und die „Eurozone“. Daher werden neben Frankfurt auch die Büros in Paris und Genua geschlossen.

In Zukunft wird Belén Wangüemert als Associate Vice President von Barcelona aus verantwortlich sein. Bis es im Spätsommer dieses Jahres allerdings soweit ist, fungiert Jacob Kock Plinius als „Interim Commercial Director“ in Frankfurt als Ansprechpartner. Der bisherige Geschäftsführer Dr. Jörg Rudolph wird das Unternehmen verlassen.

In der Mitteilung betont Royal Caribbean, dass derzeit das Interesse an Kreuzfahrten in Deutschland, Österreich und der Schweiz „so stark wie nie zuvor“ sei. Deshalb wolle man das Vertriebsteam für diese Märkte auch weiter ausbauen und das Sales-Team für Europa insgesamt vergrößern. Dem Vernehmen nach wird ein Großteil der deutschen Mitarbeiter demnach im „Home Office“ den deutschen Reisebüros zur Verfügung stehen.

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